Beschäftigte

Das KIT möchte als Arbeitgeber berufstätige Väter und Mütter in ihren Herausforderungen wie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Das Familienportal des KIT stellt alle relevanten Informationen rund um diesen Themenkomplex gebündelt zur Verfügung und möchte Beschäftigten erste Anregungen bieten, sich zu informieren. Es ist mit einem breiten Beratungsangebot aufgestellt, dass die Bereiche Beruf, Studium, Gesundheit und Angehörigenpflege abdeckt und sich auch an internationale Wissenschaftler/innen richtet, die zu einem Forschungsaufenthalt ins Ausland gehen möchten oder von einem Auslandsaufenthalt zurückkehren.

 

Außerdem bietet das KIT für seine Beschäftigten verschiedene Arbeitszeitmodelle an, die Möglichkeiten der Tele- oder Teilzeitarbeit beinhalten und somit zu einer höheren Flexibilität und einer verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Familie u.a. beitragen.

Zur Unterstützung werdender Eltern wurde ein besonderes Angebot vom KIT entwickelt. Durch Beratung und Informationsmöglichkeiten sollen Beschäftigte in Zeiten der Schwangerschaft und auch nach der Geburt begleitet werden. Besonders vielfältig ist auch die Kinderbetreuung des KIT.

Eine Vielzahl an Kinderbetreuungsmöglichkeiten ergänzen das qualitative Angebot, welches neben einem Eltern-Kind-Büro, auch eine pädagogische Schulkindbetreuung und ein Notbetreuungsprogramm „FlexiKids“ beinhaltet.

 

Beratung / Service

Rollator mit Hand (Detail)
Pflege von Angehörigen
Pilates-Übung
Gesundheit
Mann mit Kind KIT
International

Aktuelles

Elterngeld kann zu mehr Gleichberechtigung führen (05/2022)

Das Elterngeld hat das Potenzial, zu mehr Gleichberechtigung zu führen. Denn es wirkt zu einem Zeitpunkt, der für die Rollenverteilung in der Familie zentral ist: der Geburt des ersten Kindes. In Deutschland bleiben nach wie vor in der Mehrheit die Mütter beim Baby zu Hause, die Väter gehen weiter arbeiten. Diese Rollen verfestigen sich über die Zeit. Mütter arbeiten weit öfter Teilzeit als Väter, sie machen seltener Karriere, verdienen häufig weniger Geld und bekommen bis dato nicht einmal halb so viel Rente ausgezahlt wie Männer. Mit dem vor 15 Jahren eingeführten Elterngeld und den zwei Partnermonaten hat die Politik erstmals am traditionellen Familienmodell gerüttelt. Plötzlich war es erwünscht, dass Frauen nach zwölf Monaten Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen und auch Väter ihr Kind versorgen. Der vollständige Artikel zu dem Thema ist hier zu finden. 

Studie und Handlungsempfehlung: Eltern und pflegende Angehörige vor Diskriminierung schützen (05/2022)

In diesem PDF der Antidiskriminierungsstelle des Bundes wurden die Ergebnisse zweier Studien zusammengefasst. Die Studien behandeln Themen wie Elternzeit, Diskriminierungserfahrungen pflegender, erwerbstätiger Angehöriger, sowie die rechtlichen Lage. Neben den bloßen Zahlen, sind hier auch Handlungsempfehlungen zu finden.

Neue DGB Studie: Erfahrungen mit dem Mutterschutz am Arbeitsplatz (05/2022)

Vor 70 Jahren verabschiedete der deutsche Bundestag das Mutterschutzgesetz. Von den damals 410 Abgeordneten waren etwa 30 weiblich. Seither hat sich einiges im Bundestag und wenig an den Schutzvorkehrungen geändert. Das Gesetz regelt das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin während Schwangerschaft und Stillzeit. Schwangere und stillende Menschen sollen vor Gefahren und Überforderungen am Arbeitsplatz geschützt werden. Am 1. Januar 2018 ist das neue Mutterschutzgesetz (MuSchG) in Kraft getreten, das besagt, dass Arbeitgeber den Arbeitsplatz Schwangerer oder Stillender so einrichten müssen, dass sich Schwangerschaft, Stillwunsch und Berufstätigkeit nicht von vornherein ausschließen. Eine aktuelle Studie des DGB zeigt nun, dass Verstöße gegen ebendiese Regelungen keine Seltenheit sind. Die Studie ist hier zu finden. 

Bildungs- und Teilhabepaket (05/2022)

Seit 2011 soll das staatliche Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) dafür sorgen, dass Kinder aus einkommensschwachen Familien mehr Förderung erhalten. Es soll bei der Finanzierung von Sportkurse, Musikunterricht oder Nachhilfestunden unterstützen. Die Beantragung ist aber bürokratisch aufwendig, was dazu führt, dass nur etwa 11 bis 15 Prozent der Berechtigten die Leistungen laut Nachhilfeanbieter Studienkreis in Anspruch nehmen. Manche Familien wissen nicht einmal, dass solche Leistungen existieren. Aus diesem Grund hat der "Studienkreis: Die Nachhilfe" ein Factsheet mit Zahlen, Fakten und Studien zusammengestellt.

Bundesfamilienministerin will Familienpflegegeld (05/2022)

Bundesfamilienministerin Lisa Paus spricht sich für die Einführung eines Familienpflegegelds aus. Diejenigen, die ihre Arbeitszeit für die Pflege reduzieren, sollten eine Lohnersatzleistung erhalten und damit finanziell abgesichert werden, erklärte Paus. So wie junge Eltern Elterngeld erhalten, muss auch pflegenden Angehörigen ein Familienpflegegeld zustehen.“ Nötig sei dafür auch eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, sagte Paus. Die Ministerin äußerte sich anlässlich der Veröffentlichung neuer Daten des Deutschen Alterssurvey. Demnach ist in der Corona-Pandemie der Einsatz pflegender und erwerbstätiger Angehöriger deutlich gestiegen. Besonders Frauen unterstützten und pflegten mit deutliche größerem Zeitaufwand ihre Angehörigen, Nachbarn oder Freunde, wie aus der Studie hervorgeht.

Friedrich-Ebert Stiftung: Gerecht, sozial und krisenfest – Reformvorschläge für das Elterngeld (05/2022)

Die Vorstellung von Elternschaft hat sich die letzten Jahre gewandelt. Vor allem die Einführung des Elterngeldes 2007 hat eine politische und gesellschaftliche Veränderung angestoßen. Jedoch zeigen vorliegende Analysen, dass man trotz allen Errungenschaften auch 2022 von einer egalitären Arbeitsteilung und gleichberechtigten Nutzung des Elterngeldes weit entfernt ist. Die Studie zeigt auch wie stark bestehende gesellschaftliche Strukturen miteinander verwoben sind. Die vorliegende Analyse zeigt, dass man trotz allen Errungenschaften auch 2022 von einer egalitären Arbeitsteilung und gleichberechtigten Nutzung des Elterngeldes weit entfernt ist. Die vollständige Studie ist hier zu finden.

„Versteckte Helden“ (04/2022)

Aktuelle Zahlen zeigen, dass Kinderarmut keine gesellschaftliche Randerscheinung ist. In Baden-Württemberg ist fast jedes 5. Kind von Armut bedroht. Das hat negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung und das Aufwachsen. Auf dieses Problem will der Animationsfilm „Versteckte Helden“ aufmerksam machen. Es werden drei Kinder unterschiedlicher Herkunft, Familien- und Wohnverhältnisse begleitet und ihre alltäglichen Probleme behandelt: Keine Hausaufgaben gemacht, kein Geld für einen Sportverein, keine Freunde. Um die Realität zu meistern, denken sie sich die wildesten Geschichten dazu aus: In ihrem Kopf sind sie Superheld*innen und haben verschiedene Superkräfte, die niemand sehen kann. Aber man erfährt auch die Realität: Ihre Lebenssituation ist prekär, ihre Eltern sind arm und ihre Superkräfte Wunschdenken. Die Kinder flüchten sich aus ihren Problemen in eigene Geschichten. Der vollständige Film ist hier zu finden.

Kindergeld und Co.: Die familienpolitischen Leistungen im Überblick (04/2022)

Die Politik hat einige Maßnahmen ergriffen, um Familien zu unterstützen und das Armutsrisiko von Kindern zu reduzieren – teils mit ungewissem Nutzen. Zuletzt zählte das Bundesfamilienministerium rund 150 familienbezogene Leistungen, zu den bekanntesten Leistungen zählen beispielsweise das Kindergeld, der Kinderzuschlag, der Kinderbonus, die Kinderfreibeträge, das Elterngeld und das Bildungs- und Teilhabepaket. Weitere Informationen zu den Leistungen sind hier zu finden.

"Wer in die Zukunft investieren will, der muss in unsere Kinder investieren" (04/2022)

Am 28.04.2022 hielt Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit uns Soziales, eine Rede im Plenum des Bundestages zum Kindersofortzuschlag. In dieser Rede betonte er die Bedeutung in die Zukunft, also in unsere Kinder, zu investieren und möchte noch in dieser Legislaturperiode die Umsetzung der Kindergrundsicherung verwirklichen. Diese Grundsicherung soll mehr soziale Sicherheit und Teilhabechancen schaffen. Weitere Informationen zur Rede sind hier zu finden.

Neuer Kulturkanal: Orientierung für Unternehmen für eine familienbewusste Unternehmenskultur (04/2022)

Mit dem neuen Kulturkanal gibt das Unternehmensprogramm Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern und ihren Beschäftigten Impulse und Hilfestellungen, um die Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren in nachhaltige Vereinbarkeitsstrategien zu überführen. Denn eine Herausforderung dabei ist, den Übergang in das „neue Normal“ flexibel zu gestalten. Dabei können die Erfahrungen während der Corona-Krise als Basis dienen, sich gemeinsam mit den Beschäftigten auf den Weg zu einer familienbewussten Unternehmenskultur zu begeben. Weitere Informationen sind hier zu finden. 

Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? – Konsequenzen für die Kinder und Jugendhilfe (12/2021)

Die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter haben ein gemeinsames Expertenhearing zur Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie durchgeführt. Das vorliegende Positionspapier „Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? Konsequenzen für die Kinder und Jugendhilfe“ nimmt eine Zusammenfassung wesentlicher Einschätzungen vor und beschreibt, was junge Menschen mittel- und langfristig nach der Pandemie brauchen. Das Positionspapier ist hier zu finden.

Wie kann man mit Kindern über die schlimmen Nachrichten aus der Ukraine sprechen? (03/2022)

In allen Medien werden schockierende Bilder des Kriegsgeschehens in der Ukraine gezeigt. Solche Szenen sehen Kinder und Jugendliche und empfinden es meistens schwer solche Bilder einzuordnen. Jetzt ist es wichtig, dass Eltern und Pädagogen*innen in Schule und Jugendarbeit mit ihnen sprechen und ihre Ängste ernst nehmen. Bei kleineren Kindern geht es eher darum, ihnen keine grausamen Kriegsbilder zuzumuten und ihre Fragen zu beantworten. Ältere Kinder ab ca. 12, 13 Jahren können sachlich an Politik herangeführt werden und man kann mit ihnen sensibel z.B. über die Ursachen des Kriegs, vor allem aber auch über das Leid der Opfer sprechen. Ebenfalls wichtig ist das Nutzen von altersgerechten Nachrichtenformaten (z.B. Logo, Zdf), die die Vorgänge in der Ukraine professionell für Kinder darstellen. Weitere Informationen können hier gefunden werden.

In der Fachinformation „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext des Krieges in der Ukraine“ des paritätischen Gesamtverbands wurden Hinweise zu sach- und altersgerecht aufgearbeiteten Informationen zusammengestellt, um Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit, Familien und erwachsenen Bezugspersonen Unterstützung in ihrer Arbeit zu bieten.

Pressemitteilung: Die faire Verteilung von Sorgearbeit muss erklärtes politisches Ziel werden (02/2022)

Vor dem Hintergrund von Equal Care Day, Equal Pay Day und Internationalem Frauentag veröffentlicht das Bündnis Sorgearbeit fair teilen seine Bewertung des Koalitionsvertrags. Trotz begrüßungswerter Vorhaben der Koalition sieht das zivilgesellschaftliche Bündnis Defizite und fordert von der Bundesregierung umfassendere Maßnahmen zur Schließung der Sorgelücke.
Der Schlüssel zu einer geschlechtergerechten Zukunft liegt in der fairen Verteilung von Sorge-, Haus- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern. "Wir begrüßen das Bestreben der Koalition, in diesem Jahrzehnt die Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn die Schließung der Sorgelücke zentrales politisches Ziel wird".

Zwei Drittel der Minijober*innen sind Frauen. Die von der Koalition geplante Anhebung der Einkommensgrenzen führt zu einer Ausweitung dieser prekären Beschäftigungsverhältnisse, die dem Ziel der kurz- wie langfristigen eigenständigen Existenzsicherung von Frauen eklatant zuwiderläuft. Nachbesserungsbedarf sieht das Bündnis u.a. auch beim Steuerrecht. Notwendig ist die Einführung einer Individualbesteuerung mit übertragbarem Grundfreibetrag, um die existenzsichernde Erwerbstätigkeit von Frauen in einer Ehe zu fördern.

Die ausführliche Bewertung und die Forderungen der Bündnismitgleider sind hier zu finden.

Breites Bündnis fordert ehrgeizige Gesamtstrategie zur Bekämpfung der Kinderarmut

Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen fordert die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen die Bundesregierung auf, bei der Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans zur EU-Kindergarantie eine Gesamtstrategie zur Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland auf den Weg zu bringen. In einem Eckpunktepapier fordern die 17 Organisationen einen ressortübergreifenden Ansatz, indem neben dem Bundesfamilienministerium weitere Bundesministerien sowie Länder und Kommunen unter Einbeziehung der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft einbezogen werden müssen.

Weitere Informationen sind hier zu finden. 

Nach Umfrage: Immer weniger halten Deutschland für kinderfreundlich

Laut der veröffentlichten Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks sagten weniger als die Hälfte der Befragten, Deutschland sei ein kinderfreundliches Land. Das seien acht Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren und zehn Prozentpunkte weniger als vor sieben Jahren. Die Ergebnisse der Umfrage können hier nachgelesen werden. 

Positionspapier: Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? (01/2022)

In der Covid-19 Pandemie hat sich die Lebenssituation der gesamten Bevölkerung grundlegend verändert. Insbesondere für Familien hatten wichtige Alltagsstrukturen und Abläufe oftmals kaum noch Bestand. Normales und Selbstverständliches musste in kürzester Zeit neu gedacht und entschieden werden. Die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter haben ein gemeinsames Expertenhearing zur Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie durchgeführt und das vorliegende Positionspapier „Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? Konsequenzen für die Kinder und Jugendhilfe“ formuliert. 

Weitere Informationen kann man hier finden. 

„Familie braucht ein Zuhause. Bezahlbaren und ausreichenden Wohnraum für Familie schaffen!“ (01/2022)

Bezahlbarer, familiengerechter Wohnraum und ein passendes Wohnumfeld sind grundlegend für ein gutes Familienleben. Vor diesem Hintergrund formuliert das ZFF in einem Positionspapier politische Forderungen und Handlungsempfehlungen zur Gestaltung einer familiengerechten Wohnungspolitik.

Das komplette Positionspapier kann hier gefunden werden.

Von der Herausforderung der Bewältigung – ein ressourcenorientierter Blick auf Familie in der Digitalität (02/2022)

Was Digitalisierung vor allem für Familien in belasteten Lebenslagen bedeutet und welche Potenziale für und durch ihre Teilhabe entstehen, untersucht Prof. Dr. Katrin Schlör in ihrem Beitrag „Von der Herausforderung zur Bewältigung – ein ressourcenorientierter Blick auf Familie in der Digitalität“. Die Autorin stellt fest, dass eine lebenslagensensible Unterstützung, qualifizierte Fachkräfte und ein entschiedenes Vorgehen gegen Bildungsbenachteiligung erforderlich sind, damit Kinder und Familien die kinderrechtlichen Potenziale von Digitalisierung und digitalen Medien nutzen können.

Der gesamte Artikel kann hier gefunden werden.

Hörtipp: „Familiengerechte Hochschule hat viel mit Kommunikation zu tun, regelmäßig“ (04/2021)

Wie kann eine Hochschule sich nachhaltig familiengerecht aufstellen? Welche Rolle spielen dabei eine strategisch angelegte Vereinbarkeitspolitik und eine umfassende Kommunikation an alle Zielgruppen? Diese und einige weitere Fragen beantwortet Bettina Schweizer, audit-Projektleitung der Universität Bremen, im Podcast des audit berufundfamilie. Der Podcast ist hier zu finden.

Kampagne "Mütterlichkeit hat kein Geschlecht"

Mütterlichkeit wird mit traditionellen Wertvorstellungen verbunden, die bewirken, dass Frauen mehr private und professionelle Sorgearbeit übernehmen. Das will der Bundesverband der Mütterzentren mit seiner Kampagne "Mütterlichkeit hat kein Geschlecht" ändern. Die Vereinbarung von Pflege, Haushalt, Kinderbetreuung und Beruf ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und kein „Frauenthema“. Weitere Informationen zur Kampagne sind hier zu finden.

Förderung von Familien in Deutschland und Vergleich mit anderen europäischen Ländern (11/2021)

Wie steht es um die Förderung von Familien in Deutschland und wie schneidet die hiesige Politik im europäischen Vergleich ab? Dies hat das Institut der deutschen Wirtschaft in einer neuen Studie untersucht. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sind hier zu finden.

Deutsches Jugendinstitut Familie, Kindheit, Jugend 2030 (02/2021)

Die neue Sonderausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse wirft einen Blick in die Zukunft bis 2030 und geht der Frage nach, welche Unterstützung junge Menschen und ihre Familien benötigen.

Megatrends wie Globalisierung, demografischer Wandel, Migration und Digitalisierung, aber auch Krisen wie die Coronapandemie beeinflussen das gesellschaftliche Zusammenleben tiefgreifend. Für Familien, Kinder und Jugendliche gehen diese Entwicklungen mit Chancen, aber auch mit Herausforderungen einher. Vor diesem Hintergrund wirft das Forschungsmagazin DJI Impulse in der neu erschienenen Sonderausgabe einen Blick in die Zukunft bis 2030 und geht der Frage nach, welche Unterstützung junge Menschen und ihre Familien angesichts der aktuellen und bereits absehbaren gesellschaftlichen Entwicklungen benötigen.

Die komplette Ausgabe ist hier zu finden.

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter (09/2021)

Ab 2026 wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter gesetzlich verankert, dies soll dabei helfen, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.

Jedoch haben Wirtschaftswissenschaftler*innen aus Wuppertal die Kosten für dieses Vorhaben berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass die geplante finanzielle Unterstützung des Bundes aber nicht ausreichen wird. Daneben sind manche Kommunen bereits sehr gut aufgestellt, was Ganztag angeht, andere jedoch nicht und diese müssen viel tun, um den Rechtsanspruch in Zukunft zu erfüllen. Aus diesem Grund soll mithilfe eines Projekts in Frankfurt a.M. die Kosten realistisch abgeschätzt werden.

Der Artikel zum nachlesen ist hier zu finden.